Fütterungsmanagement
Die Berechnung einer Futterration hängt von wesentlich mehr Faktoren ab, als nur von Zahlen, die in ein Kalkulationsprogramm eingegeben werden. Zur Philosophie von HCS gehört es, für die Berechnung der Futterration immer eine ganzheitliche Betrachtung der Milchviehbetrieb anzustellen.
Für die Gestaltung der Ration muss die gesundheitliche Situation der Milchviehherde, die Fruchtbarkeit, die Klauengesundheit, das genetische Potential, die Körperkondition, spezielle bauliche Gegebenheiten, ackerbauliche Besonderheiten, das Stallklima, die Eutergesundheit und noch vieles mehr Berücksichtigung finden. Denn die errechnete, theoretische Milchleistung wird erst dann zu der im Stall realisierten, wenn eine ganzheitliche Betrachtung der betrieblichen Gegebenheiten angestellt wird.
Langjährige Erfahrung mit der Fütterung von Milchkühen, die Anwendung der modernsten Berechnungsprogramme zur Kalkulation von Futterrationen und die Zusammenarbeit mit einem der versiertesten Futterlabore der Welt, macht uns zu einem international anerkannten Beraterteam in der Milchviehbranche!
Fruchtbarkeit
HCS hat durch die Zusammenarbeit von Tierärzten und Agraringenieuren praxistaugliche Strategien entwickelt, um ein optimales Fruchtbarkeitsmanagement zu realisieren. Egal ob 80 oder 800 Kühe betreut und organisiert werden müssen, wichtig für das Funktionieren dieses betriebswirtschaftlich herausragenden Themas ist die Anwendung der passenden Strategie für die jeweilige Milchviehherde.
Mit Unterstützung unseres Fruchtbarkeitslabors bieten wir von tierärztlicher sowie von beratender Seite professionelle Unterstützung an.
Klauengesundheit
In der eigenen Herde, im eigenen Klauenstand professionell und erfolgreich lahme Kühe behandeln, ist das Ziel, das wir für unsere Kunden anstreben. Das schnelle und kompetente Handeln macht gerade im Bereich der Klauengesundheit einen riesigen Unterschied. Dazu gehört neben dem Erlernen der handwerklichen Fähigkeiten und dem Einleiten der richtigen Maßnahmen auch die Beurteilung der Umwelt, in der meine Tiere gehalten werden. Das Aufdecken der Ursachen, die zu Klauenproblemen in der Herde führen, ist der Schlüssel zu diesem Thema!
Stallbauberatung
Die Planung eines Um- oder Neubaus ist immer ein zeitintensiver und langwieriger Prozess. Strategien zur Herdenorganisation und die Optimierung des Kuhkomforts und der Tiergesundheit sind neben finanziellen Aspekten wichtige Entscheidungsparameter. Eine Unabhängige und objektive Beratung hilft Ihnen, die richtigen Entscheidungen für die betriebliche Entwicklung zu treffen. Wir beraten Sie objektiv zu Themen wie:
Stallklimatisierung
Automatisierte Melksysteme
Liegeboxsysteme
Kälberhaltungskonzepte
Eutergesundheit
Die Eutergesundheit der Milchkuh ist einer der komplexesten Themenbereiche in der Milchproduktion. Eutererkrankungen verursachen seit jeher die höchsten Kosten bei Milchproduzenten und sind häufig auf ein komplexes Bündel von Ursachen zurückzuführen.
Um Verbesserungen in diesem Bereich zu erzielen, ist eine systematische Herangehensweise erforderlich. Den Leitkeim in einer Milchviehherde zu kennen ist eine Grundvoraussetzung für eine stabile Eutergesundheitssituation. Nur wenn ich meinen Gegner kenne weiß ich, mit welchen Mitteln ich in treffen kann. In unserem eigenen Eutergesundheitslabor werden die Ergebnisse sowohl von tierärztlicher wie mikrobiologischer Seite ausgewertet und analysiert, um vernünftige Maßnahmen einzuleiten.
So ist neben den Umweltfaktoren und der Fütterung auch immer die Melktechnik und das Melkmanagement auf dem Prüfstand, um Mastitis Neuinfektionen zu vermeiden und schonend und schnell zu melken.
Roboterberatung
Das Arbeiten mit einem Melkroboter sollte in jedem Fall eine Verringerung der Arbeitsbelastung, sowie eine Verbesserung der Tiergesundheit und Milchleistung bedeuten. Um dies Ziele zu erreichen, muss das Management an die besonderen Anforderungen, besonders im Bereich Fütterung und Haltung, angepasst werden.
Durch eine Spezialberatung für Roboterbetriebe können wir Sie auf dem Weg zu einem erfolgreichen Milchviehmanagement unterstützen und begleiten.
Auch Betriebe, die auf ein automatisiertes Melksystem umsteigen wollen, beraten wir bei der Planung und dem gesamten Umstellungsprozess.
Transitkonzept
Stellen Sie mit uns die Weichen für eine erfolgreiche Milchproduktion mit gesunden Kühen.
Die drei Wochen vor und drei Wochen nach der Kalbung sind für die Kuh die kritischste Zeit. Erkrankungen wie Milchfieber und Ketose und den damit verbundenen Problemen wie beispielsweise Schwergeburten, Nachgeburtsverhaltung, Labmagenverlagerung, Fruchtbarkeitsproblemen oder Azidosen schwächen das Tier und haben einen großen Einfluss auf die restliche Laktation. Nicht immer sind die Probleme klinisch ausgeprägt und auf den ersten Blick sichtbar, aber selbst die Mastitishäufigkeit ist signifikant ansteigend für Kühe mit Stoffwechselproblemen post partum.
Um auch in dieser anspruchsvollen Phase weitestgehend auf den Einsatz von Medikamenten zu verzichten, bieten wir Spezialprodukte an, die auf die Bedürfnisse der frisch abgekalbten Kuh genau zugeschnitten sind.
Unser Produktportfolio basiert auf unseren langjährigen praktischen Erfahrungen als Berater und Tierärzte. Wir sind ständig auf der Suche nach innovativen Produkten, die aufgrund nationaler und internationalen Forschungsergebnisse, die Gesundheit der Kuh nachweislich verbessern helfen.
HCS Transitionskonzept
Stellen Sie mit uns die Weichen für eine erfolgreiche und gesunde Milchproduktion
Die 3 Wochen vor und die 3 Wochen nach der Abkalbung sind für die Kühe eine besonders kritische Zeit. Das Hauptziel ist die Vorbeugung von Milchfieber und den damit verbundenen Problemen, wie z.B. Schwergeburten, Nachgeburtsverhaltung, oder unsaubere Kühe. Nicht immer sind die Probleme klinisch ausgeprägt und auf den ersten Blick sichtbar.
CentriVet
Der neue Standard bei der Ketose Früherkennung!
Die Ketose-Kontrolle liegt in Ihrer Hand!
Der Zeitpunkt nach dem Kalben ist ein kritischer Moment, der eng mit der Gesundheit und der Milchproduktion der Kuh in Zusammenhang steht. Gerät die Kuh nach der Abkalbung in eine ausgeprägte negative Energiebilanz kann das zu subklinischen oder sogar schweren klinischen Ketosen führen. Damit verbunden sind eine verminderte Milchproduktion, eine schlechtere Fruchtbarkeit und andere gesundheitliche Probleme. Der Standard bei Ketosetests ist die Messung der Ketonkörper (ß-Hydroxybuttersäure oder auch ß-HBA) im Blut.
Eine Früherkennung subklinischer Ketosen bietet die Möglichkeit schneller einzugreifen, um die Kuhgesundheit zu schützen!
Mit dem CentriVet Überwachungssystem können Sie einfach und innerhalb von Sekunden den Blut-ßHBA-Wert messen.Dazu benötigen Sie lediglich das CentriVet Diagnoseinstrument und die CentriVet Teststreifen. Das Gerät ist auf Rinderblut kalibriert und arbeitet somit besonders exakt.